am morgen kurz vor sonnenaufgang ist es still und ruhig
vorfreude die ich in mir spüre so schön wie diese aus meinem urgrund aufsteigt
langsam erwachen meine müden glieder
so lausche ich in der natur und der erde täglich singen sie ihre schönsten lieder
wie gerne würde ich liegen bleiben und mir mit faulenzen meine freie zeit vertreiben
der tag wartet und erfordert mein tun
jetzt ist nicht mehr die zeit sich auszuruhn
ein jeder ist in seinem eigenverantwortlichen tun gefragt
was so mancher sturm des lebens jedem aufzeigen mag
im netzwerk ist alles mit allem und miteinander verbunden
die energien bahnen sich weiter und tiefer ihren weg durch die eigenen erlebensrunden
mancher steht schon unterm tor
und tritt geschmückt mit goldregen und dem segen von papa himmel und mama erde früh am morgen hervor
Quelle Kerstin Angelika Röder 2020